Auf dem Reiterhof Reglauer hat die PSG Stanberg-Wangen ihr erstes Turnier am 6. und 7. August 2011 durchgeführt und die Feuertaufe mit Bravour bestanden. Im Rahmen des Turniers fand auch die Kreismeisterschaft des Kreisreiterverbandes München-Süd-Starnberg-Fürstenfeldbruck Kl.A statt.
Am Samstag stand alles im Zeichen der Dressur und es wurde fleißig geritten von der Führzügelklasse bis zur Dressur der Kl.L. Aber auch die jungen Pferde konnten ihr Potential in einer Reitpferdeprüfung und einer Dressurpferdeprüfung Kl. A zeigen. Das Richterkollegium bestehend aus dem LK-Beauftragten Michael Schmidt sowie Cordula Gerhäuser und Ricarda Kränzle hatten viel zu tun.
Leider schlug das Wetter am Sonntag um und es schüttete im wahrsten Sinne wie „aus Eimern“. Aber das Veranstalter-Team reagierte schnell und so wurde das Springen vom Springreiterwettbewerb bis zur Klasse L von dem Grasplatz auf den neu erstellten Sandplatz verlegt, dessen Boden auch den Wassermassen bestens standhielt und die Reiter konnten in der Halle im Trockenen abreiten. Natürlich waren die Starterfelder am Sonntag witterungsbedingt deutlich kleiner, aber das tat dem Sport und der Stimmung keinen Abbruch. Stimmungs-Highlight war die Prüfung „Jump and Run“ wobei zuerst ein Reiter auf Zeit einen kleinen Parcours überspringen muss und von einem Läufer abgelöst wird, der den gleichen Parcours überwindet. Wild angefeuert vom Publikum gab jeder sein Bestes.
Ein fleißiges Team war mit Nicole Farr, die für die Turnierleitung verantwortlich zeichnete, stets unterwegs um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Da wurden Aufgaben gelesen, Protokolle geschrieben, Hindernisse aufgebaut, in der Küche geholfen, Misthaufen eingesammelt und vieles mehr. Nicht zuletzt die freundliche und zuvorkommende Art in Unterschorn und auch die vielen schönen Ehrenpreise, die es für die Platzierten gab, trugen dazu bei, dass sich alle rundum wohl fühlten. Sogar die Reiter auf der Position der 1.Reserve, die normalerweise leer ausgehen, erhielten jeweils eine Flasche Sekt bzw. eine Tüte Gummibärchen, wenn es noch ein Jugendlicher war.
Die Reiterinnen und Reiter freuen sich schon auf eine Fortsetzung in 2012.